In der Zukunft könnten alltägliche Produkte ganz anders aussehen: Beton aus Gemüseabfällen, Pilze, die digital wachsen, oder Schreibtische, die einst Kühlschränke waren. Viele Materialien, die heute in der Produktion genutzt werden, belasten das Klima, verbrauchen enorme Energiemengen und schädigen die Umwelt. Doch es gibt bereits zahlreiche innovative Ansätze, um nachhaltig zu produzieren: durch die Entwicklung neuer Materialien aus nachwachsenden oder ungewöhnlichen Rohstoffen, das Recyceln von Abfällen zu nützlichen Ressourcen oder einen bewussteren Konsum, der auf weniger Produktion setzt.
Das Berliner Futurium beleuchtet im Zuge der Ausstellung „Schätze der Zukunft. Themenjahr Rohstoffe“ mögliche Antworten auf die drängenden Zukunftsfragen. molitor war für die Exponateinrichtung einer Upcycling-Textilinstallation verantwortlich. Die Bilder zeigen die Installation von hochformatigen, recycleten Stoffen an der 6,40m hohen Decke.
Fotos: © molitor GmbH / Stephan Rändel